Technical White Paper

Mehrkanal Flash Funktion

Di., 14.07.2020

Mit der Kamera allPIXA pro, allPIXA wave und allPIXA evo können bis zu vier verschiedene Blitzsteuerungskanäle synchron zu ihrer Zeilenerfassung ausgelöst werden. Damit können mehrere Bilder mit unterschiedlichen Beleuchtungsgeometrien und/oder Farben (weiß, rot, grün, UV, IR) gleichzeitig in nur einem Scan durch Zeilenmultiplexing aufgenommen werden.

Intensitätsoptimierte Linienlichtquellen für anspruchsvolle Anwendungen

Do., 22.06.2023

Der Application Report erörtert verschiedene Beleuchtungsansätze für die Inspektion reflektierender Oberflächen und zeigt die Herausforderungen auf, sowohl eine homogene Beleuchtung als auch eine effiziente Bildgebung zu erreichen. Das Standard-Hellfeld-Beleuchtungsprinzip beruht auf dem Reflexionsgesetz, kann aber zu unscharfen Bildern führen. Um eine gleichmäßige Beleuchtung zu erreichen, wird in der Regel ein Diffusor verwendet, der jedoch die Effizienz verringert.

Halbleiter-Wafer-Prüfung mit allPIXA wave

Mo., 25.05.2020

Die Erfassung von Defekten ist für den Ertrag von Halbleiterwafer-Bauteilen entscheidend. Hier beschreiben wir, wie die Halbleiterwafer-Herstellung die Vorteile der ultrahohen Auflösung von 15.360 Pixeln und der reichhaltigen Funktionen von Inline-Inspektionssystemen allPIXA wave trilineare Farb- und Mono-TDI-Zeilenkamera nutzen kann.

CS-3D-Api | Semi-globales Matching

Mi., 15.01.2020

CS-3D-Api verfügt nun über eine GPU-Implementierung einer alternativen 3D-Rekonstruktionsmethode zum bestehenden Block-Matching (BM)-Ansatz. Der Ansatz basiert auf dem semi-globalen Matching (SGM)-Algorithmus, der an Objektgrenzen, feinen Strukturen und in schwach texturiertem Gelände sehr genau ist. Er kombiniert Konzepte von globalen und lokalen Stereomethoden für ein genaues, pixelweises Matching bei geringer Laufzeit.

3DPIXA: Einschränkungen von Blockabgleich-Algorithmen bei der Tiefenrekonstruktion

Do., 09.01.2020

Dieses Whitepaper gibt einen umfassenden Überblick über die Grenzen des Blockmatching-Ansatzes bei der Höhenrekonstruktion für die passive Stereoskopie. Es beschreibt eine Vielzahl von verschiedenen Artefakten, die bei bestimmten Bildmerkmalen auftreten. Das Auftreten der Artefakte wird mit Hilfe der Algorithmen erklärt, die dem mathematischen Modell zugrunde liegen, das im ersten Kapitel vorgestellt wird. Mit einer 3DPIXA aufgenommene Bilder veranschaulichen das visuelle Erscheinungsbild.

Spektrale Empfindlichkeitskurven von Kameras

Fr., 27.09.2019

Beim Design spektraler Kameraempfindlichkeitskurven für mehrkanalige Kameras sind verschiedene Aspekte zu beachten. Neben der Umsetzbarkeit der gefundenen Funktion sind dies das Sättigungsverhalten und der Signal/Störabstand unter den anzunehmenden Beleuchtungsbedingungen. In diesem Artikel liegt der Schwerpunkt auf den farbmetrischen Reproduktionseigenschaften der Filterfunktionen. Als Untersuchungsinstrument wird dazu die von dem Farbwisssenschaftler Jozef Cohen propagierte R-Matrix Theorie herangezogen.

Anwendungsspezifische Farbkalibrierung mit der truePIXA

Fr., 11.01.2019

Die Messleistung von multispektralen Abbildungssystemen ist abhängig von der Art der verwendeten Farbkalibrierung, Ziel des White Papers ist es, diesen Zusammenhang zu veranschaulichen. Für die anwendungsspezifische Farbkalibrierung kann eine hohe Leistung erreicht werden. Bei Verwendung einer nicht ausreichenden Farbkalibrierung kann die Messleistung erheblich sinken. Diese Effekte werden empirisch anhand von Textil- und Papiermessanwendungen nachgewiesen. Die zugrundeliegende Theorie für den Abfall der Messleistung wird kurz erläutert.

Prüfung von bulk Material mit allPIXA wave und Prismenkamera

Fr., 11.01.2019

Ziel dieser Arbeit ist es, die trilineare Zeilenkamera allPIXA wave mit einer prismenbasierten Kamera in Bezug auf die Schüttgutprüfung zu vergleichen. Traditionell werden bei der Schüttgutabtastung oft prismenbasierte Kameras ausgewählt. Denn die inhärente Zeilenverschiebung einer trilinearen Kamera kann nur dann korrigiert werden, wenn die Geschwindigkeit des Objektscans bekannt ist. Wir zeigen, dass dieser traditionelle Ansatz nicht immer notwendig ist, wenn der richtige trilineare Sensor ausgewählt und im Binning-Modus betrieben wird.